Der Kunde: Deutsches Jagd-und-Fischereimuseum
Unser Auftrag: Aufbau und Betreuung der Website, Erschließen neuer Besuchergruppen
Start: Anfang 2015
Das deutsche Jagd-und-Fischereimuseum ist ein kleines Museum mit Sitz in der Innenstadt von München. Getragen von einem sehr aktiven Unterstützerverein dokumentiert es die Entwicklung der Jagd und der Fischerei in Bayern und zeigt dabei auf, wie eng diese Bereiche mit der bayrischen Geschichte verknüpft sind.
Das Museum bietet einen überraschenden Ruhepol an einer der meistfrequentierten Einkaufsstraßen Deutschlands. Vor der Tür strömen nicht nur Massen an Einkaufswilligen vorbei, sondern auch unzählige Touristen aus allen Ländern, die sich Münchner Highlights anschauen wollen. Um das Museum für diese Menschen zugänglich zu machen, sollte es mit möglichst geringem Aufwand so erweitert werden, dass man es auch ohne deutsche Sprachkenntnisse mit Gewinn besuchen kann.
Im Museum befinden sich neben den Exponaten beschreibende Schilder mit deutschen Texten. Es kommt jedoch nicht in Frage, diese Schilder mehrsprachig auszuführen – schon allein wegen des Platzverbrauchs, aber auch wegen des unverhältnismäßigen Aufwandes, der mit der Einführung einer neuen Sprache verbunden wäre. Auf klassischem Weg müsste man alle Schilder an allen Eponaten erneuern oder ergänzen, wenn man eine neuen Sprache hinzunehmen möchten.
Hier bietet sich die Webseite als Ausweg und Werkzeug an: Das Schild an jedem Exponat wird einmalig um einen Barcode ergänzt. Wenn Museums-Besucher den Barcode scannen, öffnet sich auf ihrem Handy eine spezielle Seite, auf der sie die Beschreibung des Exponates in ihrer Sprache vorfinden.
Verwaltet werden die Sprachversionen über das TYPO3-Backend der Museums-Website. Nach Bedarf können nun sehr leicht weitere Sprachen hinzu genommen werden.
Praktischer Nebeneffekt für das Museum: Auch alle deutschen Beschreibungstexte sind jetzt an einer zentralen Stellen auffindbar!