Einsteins Nachfolger setzen auf TYPO3

Das Max-Planck-Institut für Physik ist eines der renommiertesten Forschungsinstitute in Deutschland. Es wurde vor gut hundert Jahren gegründet unter der Leitung von Albert Einstein. Heute arbeiten die Physiker dort unter anderem mit dem CERN in Genf zusammen. Mit Hilfe des Großbeschleunigers erforschen sie die Grundbausteine der Materie. Weitere Forschungsprojekte beschäftigen sich mit Neutrinophysik, Dunkler Materie, Gamma-Astronomie sowie theoretischen Modellen für die Teilchenphysik.

Anfang 2016 war aus Sicht der Öffentlichkeitsarbeit die Arbeit mit der Website unbefriedigend: Großen Mengen von Inhalten verteilten sich auf insgesamt 6 Menü-Ebenen; das eingesetzte Content-Management-System machte Änderungen mühsam und kompliziert. Zudem war nur ein winziger Bereich der Startseite für tagesaktuelle Veränderungen zugänglich.

Daher entschlossen sich die Verantwortlichen, einen kompletten Neuaufbau der Seite auf Basis von TYPO3 zu beginnen. Mit dem technischen Relaunch sollte auch ein optischer verbunden werden; zugleich sollte die Seite endlich auch auf Mobilgeräten ansehnlich werden.

Das Design sollte mehrere Wünsche ausbalancieren: Zu einen sollte die Zugehörigkeit des Instituts zur Max-Planck-Gesellschaft sichtbar werden, zum anderen seine Eigenständigkeit betont werden. Zugleich sollte die Darstellung bildlastiger werden als bisher; die große Menge der Inhalte sollte aber dennoch schnell aufzufinden sein.

Neben den General-Interest-Besuchern sollten aber auch die Belange der Physiker berücksichtigt werden. Diese wollen zum Beispiel über die Website Daten austauschen, nach Publikationen suchen oder Adressen von Kollegen ermitteln.

In einem Design-Workshop wurde dann das grundsätzliche Konzept entwickelt: Mit einen großen Aufmacherbild, das von den neuesten News gespeist wird und Kacheln, die auf die unterschiedlichen Teilbereiche des Instituts verweisen.

Wichtigstes Ergebnis der Forscher sind ihre Publikationen. Diese werden über verschiedene spezielle Datenbanken veröffentlicht. 

Damit Website-Besucher die Veröffentlichungen nicht separat suchen müssen, sollten diese übersichtlich auf der Website angezeigt werden.

Dazu haben wir ein TYPO3-Plugin erstellt, das die relevanten Publikationen zusammensucht und auf der Website anzeigt. Jede Abteilung kann das Plugin ihren Zwecken entsprechend konfigurieren. Die Besucher der Website finden dann automatisch immer die aktuellsten und wichtigsten zugehörigen Publikationen vor.

Auch die Suche nach Kollegen kann an einem großen Institut umständlich werden. Da die Verwaltung jedoch ohnehin die Daten aller Mitarbeiter in einem LDAP-Verzeichnis erfasst, lag es nahe, aus den bereits erfassten Daten das Mitarbeiter-Register zu generieren.

Deshalb haben wir ein weiteres TYPO3-Plugin erstellt, mit dem diese Daten auf der Website angezeigt werden. Je nachdem, von wo aus die Webseite aufgerufen wird, sind die Daten dabei unterschiedlich ausführlich. Interne Mitarbeiter sehen alle Daten, externe Besucher nur die Telefon-Nummern der gesuchten Personen.

Physiker, die oft am CERN arbeiten, sind es gewohnt, leistungsfähige Rechner-Resourcen zu nutzen. Eines dieser Resourcen ist das Veranstaltungs-Tool Indico. Hier werden Vorträge und Kolloquien für die beteiligten Forscher veröffentlicht. Auch diese Daten sollten direkt auf der Webseite verfügbar sein, damit die Mitarbeiter nicht zwei Systeme durchsuchen müssen.

Zu diesem Zweck haben wir ein weiteres TYPO3-Plugin entwickelt, das über eine Schnittstelle auf den Indico-Server zugreift und die relevanten Daten auf der Website anzeigt.

Seit Jahren warten und verbessern wir mit unserem TYPO3-Support die Website des Max-Planck-Instituts. Wenn Sie eine professionelle Betreuung für Ihre TYPO3-Seite suchen, rufen Sie uns bitte einfach an: 089 / 381576400. Ihr kurzer Draht zu TYPO3-Experten.